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Dawai, dawai!

Am heutigen Dienstag fuhren wir um die Ecke zum TSV Altenfurt II. Unser Betreuer-Team war heute minimal besetzt. Doch Lukas ergreift in außergewöhnlichen Situationen außergewöhnliche Maßnahmen und stellt unseren Wasserträger als Schiri auf. Na dann. Nachdem sich der Referee des Tages erkundigt hat, wie lange so ein Spiel eigentlich geht, pustet er stumm in ein hohles Ding und somit sind die Spiele eröffnet.

Anfangs läuft es so ab wie immer: Der SC trumpft auf wie immer, sie greifen rigoros an wie immer und behalten größtenteils den Ball wie immer. Die treuen Fans wissen, was nun kommen muß. Denn es kommt wie immer. In der fünften Minute bekommt Altenfurt einmal den Ball, der Spieler schafft es bis zum Tor und hackt mit dem Ball dreimal auf jeden Gegenspieler ein. Einen Mitspieler konnte er dabei glücklicherweise nicht treffen, er war allein gegen 3+1. Doch der vierte Versuch geht an unseren vier Spielern vorbei ins Netz. Ganz anders, doch nicht weniger grausam kommt es in der 10. Minute zum 2:0. Wie immer haben wir den Ball, können ihn aber nicht wirklich nach vorn tragen und passen lieber zurück zu Torwart Gustav. Er möchte den Ball zur anderen Seite weiterleiten, bekommt ihn aber nicht richtig an den Fuß. Der Gegenspieler empfängt das geschenkte Leder und muss ihn nur noch ins Tor stupsen. Doch der SC wäre nicht der SC, wenn er sich durch sowas unterkriegen lassen würde. Wie immer erwacht der Kampfgeist prompt: Jannek gibt in der 13. Minute einen Traumpass auf Semi in der Mitte, der die letzten Meter zum Tor von drei Altenfurtern begleitet wird und mit Pfeffer den Ball flach links unten versenkt. Und in der 19. Minute jubilieren wir noch einmal: Daniel Hümmer läuft im Alleingang über Stock und Stein, gibt den Ball just in time ab, läuft weiter in die Lücke und erhält den Ball erneut. Mit einem traumhaften Torschuss gleicht er zum 2:2 aus. Respekt, SC`ler, in diesen 15 Minuten habt ihr gottesgleiche Fußballerqualitäten bewiesen!! Um euch auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, fängt der Gastgeber in der 21. Minute jedoch einen verunglückten Abstoss ab und erhöht zum Pausenstand von 3:2

Sichtlich wenig ausgeruht verpennt Feucht die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit. Schon in der 34. Minute fällt ein 4:2 (ich hab auch gepennt, deshalb ist die Berichterstattung hier lückenhaft). Ab der 40. Minute gibt es zaghafte Aussichten auf Optimismus, geht das Spiel jetzt doch einmal in die richtige Richtung. Justin nutzt die Gelegenheit, die sich in der Lücke vor ihm zeigt und schließt ohne viel Tamtam zum 4:3 auf. Bis zur 45. Minute jedoch kann man sagen daß die zweite Halbzeit ziemlich langweilig verläuft. Erst nach einer Selbstverletzung eines Altenfurters kommt Leben in die Bude. Leider schwingt eine sehr negative Aura mit, vorgeschobener Auslöser dafür waren Unstimmigkeiten über die restliche Spielzeit. Kurzum, es wurde unschön und irgendwann in den letzten zehn oder doch nur drei Minuten fiel auch noch ein 5:3.